Gewaltprävention in Klosterneuburg
2014/2015
Die Workshop/Vortragsreihe richtet sich einerseits an interessierte Eltern, andererseits an Kinder. Die Pädagoginnen und Lehrerinnen werden über Inhalte und Vorgangsweise informiert.
Ziele des Projektes
Das Projekt soll dann helfen, wenn Menschen mit dem Thema Gewalt und/oder anderen Diskriminierung und/oder der Verweigerung selbstbestimmter Entscheidungen von Menschen
konfrontiert sind. Das kann LehrerInnen, KindergärtnerInnen, PolizistInnen, ÄrztInnen, Krankenschwestern aber auch Angehörige, Nachbarn oder ArbeitskollegInnen betreffen. Das Beratungsteam kann aber auch für die Beratung/Betreuung/Begleitung der Betroffenen eingesetzt werden.
Ziel ist es, das Wissen über Auswirkungen und Erscheinungsformen von Gewalt zu erhöhen und den Opfern rasch, effizient und professionell, auf Basis der Erkenntnisse Forschung, Hilfe und Unterstützung anzubieten.
Wir wollen sichtbar machen, dass psychische und psychosomatische Krankheiten die Folge körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt sein können.
Wir wollen Kindern Werkzeuge in die Hand geben, damit sie sich schützen, Hilfe holen und ihre Gefühle ausdrücken können. Wir wollen, dass Kinder in einer gewaltfreien Umgebung aufwachsen können und damit befähigt werden, den Teufelskreis Gewalt - erzeugt wieder Gewalt - durchbrechen können.
Wenn es gelingt, schon die Kleinsten zu "fairem Streiten" zu motivieren ist ein wichtiger Anfang gemacht.
Ziel ist ein gewaltfreieres und damit angstfreieres Klosterneuburg für alle Bürger und Bürgerinnen.